Jedes Jahr das gleiche (Schau)Spiel: Neben den privaten Verpflichtungen wie Geschenke besorgen, Familienfeiern und andere Zwänge gehören die letzten Wochen und Tage des Jahres bei Tradern immer zu der spannendsten Zeit. Der Grund dafür: Die Jahresendrallye. Am Schlussquartal spielen die Börsen teilweise etwas verrückt und die Trader versuchen natürlich davon zu profitieren. Aber passiert hier genau? Die wichtigsten Punkte im Überblick von MoneyPro.ch.
Die Jahresendrallye
Dieser Schlussspurt an den Börsen wird auch oft Santa Rallye oder Weihnachtsrallye genannt. In der Vergangenheit konnte man es immer wieder beobachten: Börsen legen zu und die Trader versuchen, zu profitieren. So ging es in den letzten 20 Jahren sehr häufig nach oben. Und da Trader zumindest genauso häufig die Zahlen und Statistiken der Vergangenheit konsultieren wie in die Zukunft mutmassen, ist die Hoffnung durchaus berechtigt. So haben in den letzten 10 Jahren fast immer die Rallys stattgefunden. Auch gehört der Dezember statistisch gesehen immer zu den stärksten Monaten des Jahres.
Hintergründe zur Jahresendrallye
Natürlich ist es immer ein wenig Spekulation und Glaskugel-Lesen, aber es gibt einige Indizien, warum der Handel und damit die Preise Ende des Jahres regelmässig ansteigen:
- Gute Stimmung bei den Anleger, die eher zu Weihnachten handeln möchten
- Währende der Urlaubszeit steigen die Aktien Märkte bei niedriger Volumina
- Fondsmanager richten ihre Portfolios vor dem Ende des Jahres neu aus
- Mehr Liquidität durch Weihnachtsgeld und andere Boni (und Geld-Geschenke 🙂 )
- Schnäppchenjagd beginnt, bevor die Aktienkurse im Januar wieder steigen
Aber dies sind mehr oder weniger Mutmassungen, auch wenn die Statistiken der letzten Jahre eine klare Sprache sprechen und die Preise und der Handel (und damit der mögliche Gewinn) von Aktien und anderen handelbaren Werten.
Bereit für den Einstieg? Hier erklären, wie worauf es beim Handel grundsätzlich ankommt.