Wer sich mit dem Thema Trading etwas eingehender beschäftigt, wird relativ schnell bei ein paar Begriffen landen, die man kennen sollte. Daher erklärt MoneyPro.ch diese Begriffe, wie zum Beispiel das Order-Book, den Candlestick Chart oder auch Chart Pattern. All diese Hilfsmittel zur Beurteilung vergangener und Abschätzung zukünftiger Kursbewegungen werden auch regelmässig in den Kursanalysen angewandt.

Was verbirgt sich hinter dem Order-Book und wofür wird es genutzt?

Basis von allen Charts und Signale sind Angebot und Nachfrage, egal ob Aktien, CFDs oder auch Kryptowährungen. Durch diese wird der Preis bestimmt – mehr Nachfrage, steigende Preise. Da diese An- und Verkäufe ständig passieren, werden immer wieder Daten generiert für die Charts, Trends und Indikatoren. Auf den meisten Exchanges kann, wie hier in Plus 500 dargestellt, dieser Verlauf in Echtzeit studiert werden.

Grundsätzlich: Ein Käufer sollte grobe bis genau Vorstellungen haben, welchen Preis er bereit ist für ein Asset zu zahlen. Demgegenüber auch der Verkäufer: zu welchem Preis ist dieser bereit, sich von seiner Wertanlage zu trennen?

Da es natürlich aber verschiedenen Arten von Käufern und Verkäufern im Handel gibt, bleiben die Preise stetig in Bewegung. Auf der Käuferseite gibt es primär zwei Arten:

  1. Käufer, die davon überzeugt sind, dass das Asset unterbewertet ist und deshalb gerne möglichst schnell – auch zu einem Preis, der höher als der aktuelle Marktpreis ist – einsteigen wollen.
  2. Käufer, die meinen, dass der Kurs aktuell überbewertet ist, die jedoch bereit sind, zu einem Preis unter dem aktuellen Marktpreis einzusteigen.

Auch auf der Verkäuferseite gibt es unterschiedliche Arten:

  1. Verkäufer, die das Asset aktuell für unterbewertet halten, aber ein bestimmtes Preislevel über dem aktuellen Marktpreis für akzeptabel halten.
  2. Verkäufer, die das Asset für überbewertet halten und so bereit sind, zu einem Preis unter dem aktuellen Markt zu verkaufen

Also zusammenfassend lässt sich sagen, es gibt auf der einen Seite Kauforder (auch Bids genannt) und auf der anderen Seite Verkaufsorder (Asks genannt) der verschiedenen Marktteilnehmer. Und da es, wie oben erwähnt, immer verschiedenen Strategien gibt, sind es oftmals mehrere Kauf- und Verkaufsorder. Diese werden in einem Order-Book (auch Orderbuch genannt) aufgelistet. Heute passiert das in der Regel elektronisch und digital. Der Begriff Order-Book gibt es seit den Anfängen des Handels mit Wertanlagen und da war es in der Tat ein richtiges Buch.

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