Welche Eigenschaften besitzt das Forex-Trading?

Die Bezeichnung Forex ist eine Abkürzung für Foreign Exchange, was ins Deutsche etwas freier übersetzt soviel wie fremde Währungen bedeutet. Mit dem Forex-Trading ist also der Handel mit fremden Währungen gemeint, der auch als Devisenhandel bezeichnet wird. Die Grundlage bei dieser Art des Tradings sind stets Währungspaare, also zwei Währungen, die in einem bestimmten Wertverhältnis zueinanderstehen. Dieses Wertverhältnis wiederum wird durch den jeweiligen Devisenkurs dargestellt. Beim Forex-Trading handeln Sie also niemals nur eine Währung, sondern durch das Währungspaar automatisch zwei Währungen gegeneinander. Eine dieser Währungen kaufen Sie, während Sie die zweite Währung verkaufen.

Wer bietet das Forex-Trading an?

Falls Sie mit Devisen handeln möchten, benötigen Sie dazu ein spezielles Handelskonto. Dies wird in aller Regel nicht von Banken zur Verfügung gestellt, sondern von speziellen Online-Brokern, die als Forex-Broker am Markt auftreten. Der Forex-Broker stellt nicht nur das Handelskonto zur Verfügung, sondern gleichzeitig eine Plattform, über die Sie Zugriff auf Daten, Kurse und die Ordermaske haben, über die Sie einen Auftrag erteilen können. Aber auch Informationen, Charts und Zusatzfunktionen gehörten oftmals zu den Leistungen eines Forex-Brokers.

Wie funktioniert Forex-Trading im Detail?

Die Funktionsweise des Forex-Trading ist relativ einfach und transparent. Im Grunde müssen Sie sich zunächst nur entscheiden, bei welcher Währung Sie annehmen, dass deren Wert gegenüber einer zweiten Währung zukünftig steigen oder fallen wird. Sie können mittels dieses Art des Tradings nämlich sowohl auf steigende als auch auf fallende Devisenkurse spekulieren. Über 80 Prozent des gesamten Handelsvolumens wird übrigens durch die folgenden Währungspaare erzielt:

  • US-Dollar / Euro
  • Schweizer Franken / Euro
  • Britisches Pfund / Euro
  • Japanischer Yen / US-Dollar
  • Schweizer Franken / US-Dollar
  • Britisches Pfund / US-Dollar

Es gibt also beim Forex-Trading fünf sogenannte Hauptwährungen, nämlich den US-Dollar, den Euro, den Schweizer Franken, den japanischen Yen sowie das britische Pfund.

Falls Sie nun beispielsweise der Auffassung sind, dass der Wert des Schweizer Franken gegenüber dem Euro in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird, würden Sie beim Devisenhandel einen Kaufauftrag für Schweizer Franken erteilen und damit gleichzeitig Euro verkaufen. Sie müssen dabei nur relativ wenig Kapital einsetzen, denn ein wichtiges Element besteht beim Forex-Trading im sogenannten Hebel. Was es mit dem Hebel auf sich hat, darauf werden wir Sie an anderer Stelle noch ausführlich informieren.
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