Bald gehen sie los, die ereignisreichen Wochen für Aktienanleger. Die Brexit-Diskussionen werden noch heisser als sie schon sind. Da steht die Unterhaus-Abstimmung zum Brexit-Plan der Premierministerin May an. Dabei geht es darum, ob der Termin für eine Verschiebung des offiziellen Austritt Grossbritanniens aus der EU. Auch wenn sich hier eine Mehrheit andeutet, gehen doch eine Aktienanleger auf Nummer sicher und machen Kasse. Durch diese Verkäufe zeigen sich DAX, SMI und Co. nachgiebig und verloren 0.5-0.8 Prozent. Auch das Pfund Sterling gab ebenfalls einen Teil seiner vorangegangenen Gewinne ab und verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 1,3145 Dollar. Der Euro stagnierte bei 1,1417 Dollar.

Als zweites, wichtiges anstehendes Ereignis stehen die geplanten Verhandlungen rund um den Zollstreit zwischen China und den USA im Rampenlicht. Der Ausgang und bereits der Fortschritt dieser Gespräche wird signifikante Auswirkungen auf die Aktienmärkte überall auf der Welt haben.

In Europa lag viel Augenmerk auf die Pressekonferenz der EZB (Europäischen Zentralbank). Sie hält die Leitzinsen im Euroraum wie erwartet auf dem Rekordtief von 0,00 Prozent. Damit hatte ein Grossteil der Volkswirte gerechnet. Auch den Zinssatz für Einlagen, die Banken bei der EZB parken, liess die Zentralbank erwartungsgemäss unverändert bei -0,40 Prozent.

Last but not Least: Parallel dazu berät die US-Notenbank über ihre Geldpolitik. Eine Zinserhöhung gilt an der Börse als ausgeschlossen. Investoren hofften auf eine Bestätigung ihrer Einschätzung, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr nicht mehr anheben wird. Auch die amerikanische Geldpolitik hat einen Einfluss auf die Aktienkurse.

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