Wodurch können hohe Gewinne beim geringen Kapitaleinsatz entstehen? Die Funktionsweise des CFD-Trading beinhaltet, dass die CFD-Broker mit einem Hebel arbeiten. Dies bedeutet, dass der Kunde ein Vielfaches, oftmals sogar das 100- bis 200-fache seines eigenen Kapitaleinsatzes geliehen bekommt. Man Dadurch ist es bezogen auf den eigenen Kapitaleinsatz möglich, mit geringen Beträgen schon bei kleineren prozentualen Kursveränderungen Renditen im dreistelligen Bereich zu erzielen – aber natürlich auch Verluste. Was vielleicht etwas abstrakt klingen, möchten wir im Folgenden gerne anhand eines Rechenbeispiels verdeutlichen um zu zeigen, dass bereits ein geringer Kapitaleinsatz beim CFD-Trading ausreicht.

Rechenbeispiel zum möglichen Gewinn beim CFD-Trading

Vorab noch eins: In diesem Rechenbeispiel gehen wir davon aus, dass sich der Kurs für den Trader positiv entwickelt. Allerdings muss immer wieder erwähnt werden, dass das CFD-Trading äusserst riskant ist, denn natürlich können sich die Kurse auch ungünstig entwickeln, was schnell zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann. In unserem Beispiel entwickelt sich der Kurs jedoch positiv, sodass Sie erkennen können, welche Gewinne mit welchem Kapitaleinsatz realistisch sind.

  • Basiswert: SMI-Index (Schweizer Aktienindex)
  • Hebel: 200:1
  • Margin: 0,50 Prozent
  • Stand SMI-Index bei Kauf: 9.550 Punkte
  • Kosten eines Index CFD: 9.550 Franken
  • Anzahl CFDs: 5
  • Handelsgegenwert: 47.750 Franken
  • Eigener Kapitaleinsatz des Traders: 238,75 Franken
  • Stand SMI-Index bei Verkauf: 9.730 Punkte
  • Entwicklung des Index in Prozent: 1,88%
  • Gewinn des Traders: 897,70 Franken

Wie Sie an diesem Beispiel erkennen können, hat der Trader aufgrund der positiven Entwicklung des Schweizer Aktienindex einen stattlichen Gewinn von fast 900 Franken erzielt, obwohl er selbst lediglich knapp 250 Franken eingesetzt hat. Dabei wurde im Beispiel sogar mit einem mittleren Hebel von 200:1, während einige CFD-Broker – je nach Basiswert – durchaus auch Hebel von bis zu 400:1 zur Verfügung stellen.

Allerdings sollten Sie auch beachten, dass in diesem Beispiel schnell ein Totalverlust hätte entstehen können. Wäre der Schweizer Aktienindex nämlich zunächst einmal um knapp 0,5 Prozent gesunken, hätte der CFD-Broker vermutlich zunächst einen Margin Call gestartet. Hätten Sie als Trader dann kein zusätzliches Margin auf Ihr Handelskonto eingezahlt und wäre der Punktestand weiter nach unten gegangen, hätte der Broker die Position automatisch schliessen müssen und es wäre zum Totalverlust gekommen. Aber grundsätzlich bleibt es, ein geringer Kapitaleinsatz beim CFD-Trading kann ausreichen.

Im Test – die führenden Broker für sicheres CFD-Trading:

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74-89% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

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