Der Devisenhandel funktioniert auf der Grundlage von Währungen, die frei gehandelt werden können. Mittlerweile existieren über 50 unterschiedliche Währungen weltweit, die ohne Einschränkungen handelbar sind. Das Forex-Trading als solches basiert demzufolge stets auf einem Währungspaar, welches automatisch einen sogenannten Devisenkurs bildet. Der Devisenkurs wiederum zeigt, welchen Wert die zwei beteiligten Währungen im direkten Vergleich miteinander besitzen.

Kursveränderungen als Basis für den Devisenhandel

Damit das Forex-Trading funktioniert, muss es natürlich Veränderungen der Devisenkurse geben. Nur dann macht es Sinn, bestimmte Währung zu kaufen und zu verkaufen. Die Währungskurse bilden sich auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage. Das Funktionsprinzip ist demnach ähnlich wie bei Aktien, denn auch dort bilden sich die jeweiligen Kurse des Wertpapieres danach, wie gross das Angebot und wie gross die Nachfrage ist. Auf ganz ähnliche Art und Weise funktioniert auch der Handel mit Devisen. Ist also beispielsweise die Nachfrage nach dem Schweizer Franken im Verhältnis zum Euro höher als das Angebot, so führt dies in aller Regel zu einem steigenden Frankenkurs.

Was benötigt man zum Devisenhandel?

Die Funktionsweise des Devisenhandels ist verständlich. Dennoch gibt es einige Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen, um überhaupt am Forex-Trading teilnehmen zu können. In erster Linie handelt es sich dabei um die folgenden Punkte:

  • Endgerät, beispielsweise PC oder Smartphone
  • Internetverbindung
  • Handelskonto
  • Einzahlung auf das Handelskonto

Da der Devisenhandel ausschliesslich online stattfindet, benötigen Sie natürlich vor allem ein entsprechendes Endgerät sowie eine Internetverbindung. Anschliessend sollten Sie die Anbieter vergleichen, also die verschiedenen Forex-Broker und dann bei einem Broker ein Handelskonto eröffnen. Nach der ersten Einzahlung können Sie dann sofort mit dem Forex-Trading starten.

Hebel als wichtige Grundlage beim Devisenhandel

Die Funktionsweise des Devisenhandels beinhaltet auch, dass es vergleichsweise hohe Mindesttransaktionsvolumina gibt. In aller Regel können Sie bestimmte Währungen nur ab höheren Volumina, beispielsweise in Höhe von 10.000 Einheiten, handeln. Da allerdings bei Weitem nicht jeder private Trader mal eben für 10.000 Schweizer Franken Devisen handeln kann, ist der vom Forex-Broker zur Verfügung gestellte Hebel ein wichtiges Element.

Dieser beinhaltet eine Kapitalleihe und beträgt beispielsweise 100:1, sodass Sie mit lediglich 100 Schweizer Franken eigenem Kapital ein Volumen von 10.000 Franken handeln können. Zur Funktionsweise beim Forex-Trading zählt ebenfalls, dass es keine zeitlichen Befristungen gibt. Sie können die einmal gekaufte Währung also praktisch endlos auf Ihrem Handelskonto verbucht haben, ohne zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Verkauf durchführen zu müssen.

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